Die ersten fühlbaren Lockerungen für Wirtschaft und Gesellschaft sind angestoßen. Doch macht es Sinn, so weiter zu arbeiten, wie vor dem Virus? Wie gehen wir als Menschen nach x Wochen Homeoffice und Social Distancing nun damit um? Welche Regeln und Strukturen braucht unser „neuer“ Alltag?
Für einige unter uns war und ist es teilweise noch objektiv unmöglich, dem „normalen“ Job nachzugehen – andere hatten in den letzten Wochen in Ihrem Job viel mehr zu tun, als vorher und mussten dies auch leisten, weil unser System sonst kapituliert hätte.
Nun startet der Weg zurück – zwar mit Einschränkungen an der ein oder anderen Stelle, aber zumindest im unternehmerischen Umfeld wollen wir zurück ins Business. Doch die gewohnt freie und offene Arbeitsatmosphäre, zu der wir einst schnellstmöglich zurückkehren wollten, ist in Anbetracht der aktuellen Situation noch längere Zeit nicht möglich.
Prozesse und Strukturen müssen an unserem „neuen“ Alltag angepasst werden, damit wir trotz des Virus unsere Leistung erbringen können. Erforderlich sind beispeilhaft Regelungen für Meetingräume und Pausenräume, sowie Anpassungen für Aktivitäten, die gegen den Mindestabstand verstoßen, Sicherheitskonzepte für Risikogruppen und Gesundheitsregeln für die Belegschaft. Die Step-by-Step Variante für die Umsetzung der Anpassungen mit integrierten situationsbedingten Rückwärtsmöglichkeiten ist auch im unternehmerischen Sinne wertvoll, da die Reaktionszeit dadurch bei einer möglichen 2. Infektionswelle signifikant verringert werden kann.
Lassen Sie uns alle gemeinsam mit ganz viel Verständnis von allen Seiten und ganz viel Flexibilität bei den Unternehmen und jedem Einzelnen auch in den nächsten Wochen weiter lernen, was uns für die Zukunft noch stärker macht!
Denn vieles was uns gerade ganz aktuell herausfordert ist ein gutes Training für die zukünftigen, sehr dynamischen Märkte. Bestimmte Regelungen, wie Homeoffice, Videokonferenzen anstatt Meetings vor Ort und andere sind Chancen für unsere zukünftige Arbeitswelt!